Interaktive Auto-Spielplatte – Und fertig ist sie

Sooo, jetzt steh ich wieder mal vor dem fertigen Ergebnis und muss mir eingestehen, dass solche Dinge nie wirklich fertig werden, weil immer noch neue Ideen dazukommen, je öfter man draufschaut. Aber halten wir erstmal fest, was bisher geschah…

Eigentlich wollte ich doch nur in Ruhe arbeiten und meinem Sohn gerecht werden und beides möglichst nicht gleichzeitig. Doch wie wir alle wissen, gibt es diese Ereignisse und Katastrophen, mit denen keiner rechnet und dann sind wir alle gefragt, mit kreativen Ideen ins Rennen zu gehen. In meinem Fall hieß das überschüssiges IKEA-Material mit Plexiglasplatten und ein wenig Elektronik zu kombinieren. Und diesmal kam dabei eine interaktive Spielplatte heraus, mit der mein kleiner Kindergarten-Mann großen Spaß hatte. Er musste lediglich ein Knöpfe drücken und schon ließen sich Schranken bewegen und Lichter einschalten. Alles in allem ein Erfolg, wenn ich die anfängliche Euphorie betrachte, mit der er die ersten 3 Stunden spielte nachdem ich die Powerbank zur Spannungsversorgung angeschlossen hatte.

Erster Test

Zwar habe ich im Nachhinein mehr Zeit in den Abendstunden investiert, um dieses Projekt auf die Beine zu stellen als dass mein Sohn damit tatsächlich gespielt hat. Aber wie immer ging es auch hier erstmal nur um den Spaß an der Bastelfreude und der war auch wie immer riesengroß. Aber was brauchte es nun an Komponenten, um das Ganze wieder von der Idee bis zur Umsetzung ins Laufen zu bringen? Fangen wir erstmal mit dem an, was von Anfang an da war und für die eigentliche Inspiration gesorgt hat:

  • IKEA Förbättra Deckseite in elfenbeinweiß
  • Plexiglasplatte aus dem Baumarkt in Milchglasausführung
  • Jede Menge Hotwheels Autos
  • Filzgleiter

Für den elektronischen Part konnte ich auch auf Dinge zurückgreifen, die ich standardmäßig finde, wenn ich meine Kisten vom Dachboden hole und im Flur auskippe. Da fand ich dann folgendes

  • WS2812b LED Streifen
  • STM32f4 Discovery Board
  • Litzendraht
  • Schalter/Taster
  • Lochraterplatine
  • Stecker
  • Servomotoren
  • Lüsterklemmen
  • Schrauben
  • Powerbank

Bleibt also nur noch der künstlerische Teil, um ein bisschen Farbe ins Spiel zu bringen. Dafür hatte ich folgende Komponenten zur Hand:

  • Acrylfarbe
  • Pinsel in verschiedenen Formen und Größen

Zu guter Letzt noch das Video, dass das Gesamtsystem in Action zeigt.

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