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Um nun mit den ganzen Komponenten endlich in die Gänge zu kommen, wurde die Grundplatte -sponsored by IKEA- auf den Boden gelegt und alle Stellen markiert, auf denen später die LEDs für die einzelnen Schauplätze platziert werden sollten. Dank der Eigenschaft, dass man die Stripes zwischen den Leuchtdioden einfach mit der Schere auseinanderschneiden kann, war das auch relativ schnell getan. Jetzt nur noch die Schutzfolie auf der Rückseite abgezogen und schon konnte alles so aufgeklebt werden, wie es vom Nachwuchs vorgegeben wurde. Und das war ziemlich ambitioniert.
Neben beleuchteten Parkplätzen, einer Polizeizentrale mit Einfahrt und Hubschrauberlandeplatz, 2 Kreuzungen mit Ampeln, einer Feuerwache und einer Landebahn für Raumschiffe, sollten ja schließlich auch Schranken auf der Platte untergrebracht werden. Diese waren zwar zunächst noch kein Hindernis bei der Verkabelung der LEDs, allerdings mussten auch deren Anschlüsse schon gedanklich mit vorgesehen werden. Damit das Plexiglas später nicht auf den LEDs zum Liegen kommt und diese beschädigt wurden Filsgleiter aus dem Baumarkt verwendet, um für den entsprechenden Abstand zu sorgen.
Da die Leuchtdioden seriell miteinander verbunden werden mussten, war es unumgänglich, ein bisschen Fleißarbeit zur Verkabelung aller Bauteile zu investieren. Das sah zwar ziemlich abenteuerlich aus, funktionierte letztlich aber sehr gut. Und durch die bereits platzierten Filzgleiter, die man normalerweise unter Stuhlfüße klebt damit das Laminat nicht zerkratzt wird, wurden die vielen Kabel auch nicht belastet. Die im Ingenieurbereich verschriehenen „Draht-Igel“ haben vielleicht optisch einen geringeren Reiz, aber sie funktionieren und sind ein unschlagbares Provisorium. Als Zugentlastung wurden in regelmäßigen Abständen Isolierbandstreifen über die feinen Litzendrähte geklebt und sorgten so dafür, dass die Verbindung an den Lötstellen nicht abreißen konnte.
Um einen ersten Eindruck zu bekommen, habe ich dann schonmal die Steuerung angeschlossen und die Plexiglasplatte darüber gelegt. Die farbliche korrekte Zuordnung zu den einzelnen Themen sollte erst später erfolgen. So konnte ich jedoch schonmal sehen, ob die grobe Idee funktionierte. Und was ich da sah, gefiel mir schon ganz gut.
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