Jixelz – Jetzt wirds ernst Teil 2

Im zweiten Schritt musste also nun entschieden werden, welche der vorhandenen Farben der eben berechneten am nächsten kam, um die Abweichung für das Auge des Betrachters möglichst gering zu halten und den besten Effekt zu erzielen. Dazu wurde der vorher berechnete „durchschnittliche“ Farbewert als Punkt im RGB-Farbraum betrachtet und ein Wert aus dem Portfolio der vorhadenen Farben bestimmt, der dem „durchschnittlichen“ am nächsten kam. Mathematisch gesehen entspricht diese Überlegung der Berechnung aller Abstände der vorhandenen Farben zur „durchschnittlichen“ Farbe. Jetzt musste also nur noch das Steinchen diesem Feld im Originalbild zugeordnet werden, dass im RGB-Farbraum also den kürzesten Abstand zu der Farbe hat, die im farblichen Durchschnitt diesem Pixelhaufen entsprach.

Vom Bild zum Puzzle

Ok, sehr mathematisch, aber was nun?

Ich hatte also insgesamt 3 Bilder auf der Programmoberfläche. Eins zeigte das geladene Bild, das in ein Puzzle verwandelt werden sollte. Das zweite zeigte das gerasterte Bild, bei dem jeweils immer eine Menge von Pixeln aus dem Originalbild mit der durchschnittlichen Farbe des entsprechenden Pixelshaufens für dieses Puzzle-Teil zu sehen war. Das sah dann schon eher wie ein Puzzle aus, dass allerdings noch nicht gebaut werden konnte, weil es nicht den vorhandenen Farben entsprach. Dieses Problem wurde erst mit der Grafik im dritten Bild gelöst. Dort sind dann alle Teile aus dem zweiten Bild durch eine der Farben ersetzt, die ich also in meiner Kiste wirklich zur Verfügung hatte. Zusätzlich wurde in jedes Kästchen die Nummer der entsprechenden Farbe geschrieben, die dort hinein gepuzzlet werden sollte.

Könnte was werden

Für den Ausdruck dieses Bauplans konnte ich nun noch ein Häkchen setzen, das darüber entschied, ob nur die Zahl oder zusätzlich auch noch die entsprechende Farbe dargestellt wird. Dadurch hoffte ich, es ein wenig spannender machen zu können, wenn für den Beschenkten nicht gleich von Anfang an klar sein sollte, um welches Motiv es sich hierbei handelt. Maximum Surprise für die ganz großen Liebhaber von Überraschungen also.

Für Omas Auge ohne Farben noch nicht erkennbar 🙂

Zeit also endlich mal ein paar interessante Motive auszuprobieren und sich für eins zum Nachbau zu entscheiden…

Navigation<< Jixelz – Jetzt wirds ernst Teil 1Jixelz – Und fertig ist es >>

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert